Bad Freienwalde (Konzerthalle St. Georg)


VEB Frankfurter Orgelbau „Sauer“, Frankfurt/Oder,

Opus 2218, 1988


Mechanische Schleiflade

         
Hauptwerk
(C-g3)   Brustschwellwerk
 
Prinzipal* 8'   Holzgedackt 8'
Spillpfeife 8'   Rohrflöte 4'
Oktave 4'   Prinzipal 2'
Spitzflöte 4'   Oktave 1'
Rohrnasat 2 2/3'   Sesquialtera 2f.
Waldflöte 2'   Scharff 3-4f.
Mixtur 4-5f.   Krummhorn 8'
Tremulant     Tremulant  
         
Pedal (C-f1)      
Subbaß 16'    
Gemshorn* 8'   Schwelltritt, Koppeltritte:
Nachthorn 4'   II/I, I/P, II/P
Stillposaune 16'   (* im Prospekt)


Historiogramm
1800 Neubau, Erbauer unbekannt, Zerstörung in der Zeit der Napoleon-Kriege

1855

Anschaffung eins Harmoniums

1859 f.

Aufstellung einer Interimsorgel (I/4, P angehängt), Georg Mickley (Freienwalde)

1866

Verkauf der Interimsorgel nach Reichenow
1881 Neubau, Georg Mickley (Freienwalde)

1895

Erweiterung der Mickley-Orgel auf 8 Register und ein zweites Manual, Wilhelm Sauer (Frankfurt/Oder)

1957

Neubau, Fa. Gebrüder Jehmlich (Dresden)

1972

Veräußerung der Jehmlich-Orgel nach Oranienburg (gegenwärtiger Standort: St. Nikolai)

1988

 

Vollendung und Einweihung der neuen Sauer-Orgel (Opus 2218) in dem 1977 vom Rat des Kreises baufällig übernommenen und 1986 als Konzerthalle wiedereröffneten restaurierten Fachwerkbaus