Gebrüder Carl Wilhelm und Carl August Ferdinand Schröther, Sonnewalde, 1869/70
Mechanische Schleiflade
Manual |
(C-d3) |
Principal | 8' |
Gedackt | 8' |
Gamba | 8' |
Octave | 4' |
Spitzflöte | 4' |
Octave | 2' |
Pedal | (C-d1) |
Subbaß | 16' |
Violonbaß | 8' |
Coppel (I/P), Calcantenzug
Historiogramm |
|
1789 | Neubau (10 II/P), Christian Gottfried Pfützner, Ogrosen |
1869/70 | Neubau, Carl Wilhelm Schröther, Sonnewalde |
1917 | Kriegsabgabe der Prospektpfeifen (später in Zink ersetzt) |
2015/16 | Restaurierung, Orgelbau Sauer, Müllrose |
Die Orgel in der Dorfkirche Ogrosen wurde von den Brüdern Carl-Wilhelm Schröther (1811-1885) und Carl-August-Ferdinand Schröther (1820-1898), der 3. Generation der Orgelbauerfamilie Schröther aus Sonnewalde/Niederlausitz, erbaut. Sie hatten die Werkstatt vom Vater, Johann-Christoph Schröther d.J. (1774-1859), und dieser wiederum von seinem Vater, Johann-Christoph Schröther d.Ä. (1747-1822), dem Werkstattgründer, übernommen.
Die Schröthers fertigten überwiegend einmanualige mechanische Schleifladenorgeln für die Dorfkirchen der Lausitz. Sie hielten an ihrem spätbarocken Konzept in der Disposition, der Intonation und der mechanischen Schleiflade fest. Die aufkommenden Ideen und der klangliche Wandel des ausgehenden 19. Jahrhunderts wurden von Ihnen nicht übernommen und somit erlosch der Betrieb 1898 nach der 3. Generation mit dem Tode Carl-August-Ferdinand Schröthers.
Quelle: https://www.sauerorgelbau.de/ogrosen/
GRUND - Einkommen
als Kultur - IMPULS !
G R U N D I M P U L S
Kultur - Einkommen !