Zwischen 1960 und 2000 stellte das Unternehmen unterschiedlich disponierte Serieninstrumente her, deren Konzipierung unter Gesichtspunkten erfolgte, die das eigene Geschäftsinteresse mit den Möglichkeiten entsprechender Kunden verbanden. Dadurch konnten zahlreiche Kirchengemeinden verschiedener Konfession mit Instrumenten ausgestattet werden, deren Mittel keine größeren Bauten zugelassen hätten.
Positiv Typ L |
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Mechanische Schleiflade | |||
Manual | F-d3 | (zuweilen auch C-c3) | |
Holzgedackt | 8' | ||
Rohrflöte | 4' | ||
Prinzipal |
2' |
Das Orgelwerk steht in einem hellem Eichenholzgehäuse, dessen Front mit Flügeltüren verschlossen werden kann, die einerseits dem Schutz der Pfeifen und andererseits der Klangdämpfung dienen können. Alle Pfeifen stehen (bei geöffneten Türen frei sichtbar) ohne besondere Prospektgestaltung auf der Windlade. Vorn befindet sich das Gedackt 8’, dahinter der Prinzipal 2’ und ganz hinten die Rohrflöte 4’. Die hier an der linken Gehäusewand sichtbaren Pfeifen F bis A des Gedackt 8’ wurden in zwei Varianten gebaut: a) ganz aus Zinn (Bad Freienwalde) und b) seit 1976 aus Holz (Seelow). Der Tonumfang der Instrumente reichte zunächst von F bis c’’’ und später bis d’’’. Zur Winderzeugung ist im Unterteil eine Balganlage eingebaut, die mit einem elektrisches Gebläse verbunden ist, aber vom Organisten auch über zwei Fußtritte betätigt werden kann.
Aufstellungsorte | * Siehe im Inventarteil | |
Opus ???? | 1966 Frankfurt/Oder | Neuapostolische Kirche, Nebensaal* |
Opus 1841 | 1966 Spreenhagen | Ev. Kirche, Gemeinderaum |
Opus 1941 | 1971 Beeskow | Neuapostolische Kirche* |
Opus 2011 | 1974 Beeskow | St. Marien, Gemeinderaum* |
Opus 2015 | 1975 Groß Lindow | Neuapostolische Kirche |
Opus 2019 | 1975 Langewahl | Dorfkirche (s.o.) |
Positiv Typ H |
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Mechanische Schleiflade | |||
Manual | C-f3 | ||
Holzgedackt | 8' | ||
Rohrflöte | 4' | ||
Prinzipal |
2' |
(im Prospekt) | |
Scharff 2/3' |
2-3f. |
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Pedal |
C-d1 |
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angehängt |
Für das Gehäuse dieser Instrumente wurde helle Eiche gewählt. Bei den zuerst gefertigten Exemplaren waren die Registerzüge in einer Vertikalreihe an der linken Innenseite, danach Registerschieber in zwei Vertikalgruppen beiderseits über der Klaviatur angebracht. Später wurde die Registerstaffel in Klaviaturnähe als Vertikalreihe an die linke Frontseite verlegt. Die Registerschilder sind für den Organisten gut sichtbar an der Innenseite befestigt. Zwischendurch sind auch Werke mit Registerzügen an der Frontseite gebaut worden. Die Instrumente sind mit einem elektrischen Gebläse für die Winderzeugung ausgestattet.
Aufstellungsorte | ||
Opus 1743 | 1963 Selchow | Dorfkirche |
Opus 1833 | 1966 Kossenblatt | Dorfkirche |
Opus 1853 | 1967 Groß Schauen | Dorfkirche |
Opus 1858 | 1969 Wilmersdorf | Dorfkirche |
Opus 1928 | 1970 Storkow | Neuapostolische Kirche |
Opus 1967 | 1972 Frankfurt/Oder | Wichernheim |
Opus 1986 | 1973 Spreenhagen | Neuapostolische Kirche |
Opus 2021 | 1975 Rauen | Dorfkirche |
Opus 2041 | 1976 Neu Zittau | Neuapostolische Kirche |
Opus 2058 | 1977 Göhlen | Dorfkirche |
Opus 2060 | 1977 Alt Buchhorst | Christian-Schreiber-Haus (kath.) |
Opus 2120 | 1981 Eisenhüttenstadt | Neuapostolische Kirche |
Opus 2248 | 1991 Fürstenwalde/Spree | Katharina von Bora-Haus* |
* ursprünglicher Aufstellungsort im Festsaal des Lutherhauses |
Kleinorgel Typ N |
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Mechanische Schleiflade | |||
Manual | C-f3 | ||
Prinzipal | 4' | E - fis'' im Prospekt | |
Holzgedackt | 8' | ||
Rohrflöte |
4' |
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Waldflöte |
2' |
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Scharff |
3-4f. |
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Pedal |
C-d1 |
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Gedackt Pommer | 16' | Pedalkoppel (Tritt) |
Das Orgelwerk steht in einem Gehäuse aus Eichenfurnier. Die äußeren Felder des dreiteiligen Prospektes sind etwas weiter nach vorn gesetzt. Der Spieltisch ist mit einem Klappdekkel verschließbar, der zugleich als Notenpult dient. Die vertikale Registerstaffel ist in Form seitlich verschiebbarer „Züge“ konzipiert. Sämtliche Instrumente sind mit einem elektrischen Gebläse für die Winderzeugung ausgestattet.
Aufstellungsorte | ||
Opus 1878 | 1969 Ziltendorf | Dorfkirche |
Opus 2038 | 1976 Schöneiche | Kath. Bildungszentrum St. Conrad* |
* ursprünglich für die kath. Kirche in Berlin-Altglienicke geliefert |
Kleinorgel Typ I | |||
Mechanische Schleiflade | |||
Manual | C-f3 | ||
Prinzipal | 4' | E - fis'' im Prospekt | |
Holzgedackt | 8' | ||
Rohrflöte |
4' |
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Waldflöte |
2' |
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Quinte |
1 1/3' |
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Terzflöte* |
4/5' |
ab c° 1 3/5' | |
Scharff |
3-4f. |
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Pedal |
C-d1 |
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Gedacktpommer |
16' |
Pedalkoppel (Tritt) |
* Stufenregister: halb gez. c' - f''', ganz gez. C - f'''
Dieses Serieninstrument entstand aus dem Modell Typ „N“, dem - unter Beibehaltung des Gehäuses - im Manual die Register Quinte 1 1/3’ und Terzflöte 4/5’ hinzugefügt wurden. Auch gibt es Instrumente, bei welchen anstelle der Terzflöte 4/5’ eine Flöte 8’ oder eine Weidenpfeife 8’ disponiert wurde. Die Werke sind mit einem elektrischen Gebläse ausgestattet.
Aufstellungsorte | ||
Opus 1990 | 1973 Brieskow-Finkenherd | Dorfkirche |
Opus 2115 | 1980 Jacobsdorf | Dorfkirche |
Opus 2177 | 1985 Beeskow | Kath. Kirche |
Opus 2212 | 1988 Frankfurt/Oder | Kath. Kirche, Altarraum |
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