FAHLBERG, ULRICH
*28.08.1939 in Merseburg
Ulrich Fahlberg erhielt seine Ausbildung bei Gerhard Kühn (Merseburg), Reinhard Adam (Halle), Hans-Joachim Schuke (Potsdam) und Herrmann Lahmann (Leipzig). Am 01.04.1965 übernahm er die Werkstatt in Eberswalde, welche ursprünglich 1851 von Friedrich Kienscherf gegründet und von dessen Söhnen und Schülern Herrmann und Albert Kienscherf seit 1890 fortgeführt wurde, deren Nachfolge wiederum ihr Schüler und langjähriger Mitarbeiter Karl Gerbig (Inh. von 1928-1965) antrat. Fahlberg und seine Mitarbeiter widmeten sich vorwiegend dem Kleinorgelbau, Instandsetzungs- und kleineren Restaurierungsprojekten. Die Firma wird unter der Bezeichnung „Eberswalder Orgelbauwerkstatt“ geführt und ging im April 2005 in die Hände der ehemaligen Fahlberg-Mitarbeiter Andreas Mähnert (*1960) und Harry Sander (*1953) über.
Labium-Archiv Berlin / 150 Jahre Orgelbau in Eberswalde, Eberswalde 2001 / Mitteilungen: Karl Richter, Bad Freienwalde
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