TAMITIUS, JOHANN GOTTLIEB
*09.02.1691 in Dresden, †26.03.1769 in Zittau
∞ 23.11.1728 mit Christiane Eleonore, geb. Cadner in Zittau
Vater: Andreas Tamitius, Kurfürstl. Sächs. Hoforgelmacher, Dresden (*13.08.1633 - †1700)
Johann Gottlieb Tamitius gehört zu den großen Vertretern der weitverzweigten, überregional wirkenden, niederländisch und vermutlich auch italienisch beeinflussten Tamitius-Familie und scheint der Bruder des 1738 an der Cottbusser Nikolaikirche tätigen Johann Gottfried Tamitius zu sein. Er ist als Schüler von Johann Georg Finke (Saalfeld) nachweisbar, seit 1717 in Zittau selbständig gewesen und hat u. a. beachtliche Neubauten im Raum Neuzelle-Frankfurt/ Oder ausgeführt.
PfA Zittau: Abt. I, Fach 1, Nr. 16 + PfA Fünfeichen, Kirchenrechnungsbuch 2. Teil + StA Cottbus: XXVI. HA A Gruppe a Nr. 10 II Fach 238 + Dähnert, Ulrich:
Historische Orgeln in Sachsen, Leipzig, 1980 / Labium-Archiv Berlin
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